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Der Einfluss von Biobrennstoffen auf die Umwelt
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__________ is not only a product of burning fuels but is also released during natural processes like breathing or the breaking down of dead organisms.
Michael und Leon sind im Wald. Sie sammeln Holz für das Feuer. Holz ist ein Stoff aus lebenden Organismen. Wird es verbrannt, entsteht dabei Energie. Holz ist einer von vielen Biokraftstoffen.
Leon, warum wirfst du Zweige ins Feuer? Sieh mal, wie viel Rauch das macht! Wenn Holz verbrennt, gibt es Energie in Form von Wärme ab. Es entsteht aber auch Rauch – eine Mischung aus verschiedenen Gasen. Eines dieser Gase ist Kohlendioxid.
Kohlendioxid ist ein Produkt, das während vieler natürlicher Vorgänge entsteht, z.B. beim Atmen oder dem Zerfall von toten Organismen. Beim Verbrennen von Kraftstoffen gelangt allerdings eine große Menge an Kohlendioxid in die Luft und das kann der Umwelt sehr schaden. Zu viel Kohlendioxid führt zu einem Anstieg der Erdtemperatur. Es ist eines der sogenannten Treibhausgase.
Kohlendioxid geht also in die Luft, aber es löst sich auch im Meer auf und erhöht dessen Säuregehalt. Das ist gefährlich für viele Organismen im Meer und auch für die Menschen an Land. Pflanzen und Algen nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf und wandeln es in Sauerstoff um. Dieser Vorgang nennt sich Fotosynthese. Nutzen wir Pflanzen als Kraftstoffe, setzen sie nicht mehr Kohlendioxid frei, als sie im Laufe ihres Lebens aufgenommen haben.
Solange man neue Pflanzen für jene anbaut, die man als Brennstoff nutzt, wird der Kohlendioxid-Haushalt nicht gestört. Aus diesem Grund sind Biokraftstoffe besser für die Umwelt als z. B. Kohle oder Öl, denn diese erhöhen die Menge an Kohlendioxid in der Luft. Wir können ununterbrochen Pflanzen anbauen und die Biokraftstoffe so schnell her- stellen, wie wir damit Energie erzeugen.
Biokraftstoffe sind eine erneuerbare Energiequelle. Ihre Herstellung ist relativ billig und der Anbau von Pflanzen für Biokraftstoffe lohnt sich für Bauern. Es kann jedoch sein, dass die Bauern mit den Pflanzen lieber Kraftstoffe statt Lebensmittel herstellen und verkaufen. Der Preis für Lebensmittel könnte steigen. Das betrifft besonders Menschen in ärmeren Teilen der Erde.
Bauern, die Pflanzen für Biokraftstoffe statt für Lebensmittel anbauen, nutzen dafür oft starke Chemikalien, wie z.B. Pestizide. Das schützt die Pflanzen vor Insekten und Krankheiten und lässt sie besser wachsen. Pestizide können der Umwelt aber auch schaden: Chemikalien können das Wasser und den Boden verschmutzen. Sie können auch die dort lebenden Organismen töten.
Landmaschinen benötigen Strom und Kraftstoff, der oft aus Erdgas, Kohle oder Öl hergestellt wird. Diese Kraftstoffe haben negative Auswirkungen auf die Umwelt. Leon und Michael brauchen einen Brennstoff, um sich warm zu halten und ihr Essen zu kochen, wenn sie im Wald campen. Menschen brauchen Brennstoffe für viele Dinge! Biokraftstoffe stoßen weniger Kohlendioxid aus und sind eine tolle Alternative zu den üblichen Kraftstoffen wie Kohle oder Erdgas.
Wir müssen sie jedoch verantwortungsvoll herstellen und nutzen, um unsere Gesundheit und die Umwelt zu erhalten!