Triologie der Liebe: Schluss machen

Philip ist bei sich zu Hause. William ist mit dem Bus auf dem Weg dorthin, und Philip will mit ihm Schluss machen. Philip ist nervös und traurig. Molly sitzt auch im Bus. Sie denkt an all die Orte, an denen sie und Paul glückliche Momente geteilt haben.

Molly ist sehr traurig. Sie ist nicht mehr verliebt, deshalb will sie sich von Paul trennen. Aber sie will ihn nicht enttäuschen, weil sie ihn immer noch mag. Nein, wie er sooooo nervig sein kann, und er schaut anderen Mädchen hinterher. Soll ich ihn einfach ignorieren?

Nein, ich trenne mich von ihm. Jetzt sofort. Molly findet es nicht richtig, mit jemandem per SMS Schluss zu machen. Aber es wäre so eine Erleichterung, es einfach zu erledigen und nicht sehen zu müssen, wie er traurig wird. Also vielleicht ...

Nein. Molly denkt, dass Paul etwas Besseres verdient hat, und das tut sie auch. Philip fragt sich, wie er damit umgehen soll. Er hat eine Liste geschrieben, was er sagen möchte, aber er war zu nervös, um sie auswendig zu lernen. Was wolltest du mir sagen? ...

ach, egal. Okay, aber hey, willst du mich heiraten? Was? Nein! War nur ein Scherz, ich merke, dass du ein bisschen angespannt bist.

Nicht du, sondern schön zusammen zu sein. Zeit. Freunde sein ... Was? Es liegt nicht an dir, sondern an mir.

Du bist lieb, aber ich spüre, dass ich im Moment mit niemandem zusammen sein sollte. Das kostet zu viel Zeit. Ich habe keine Zeit für meine Freunde oder Familie. Oder um zu lernen, oder um einfach allein zu sein und nachzudenken. Bitte, lass uns stattdessen einfach Freunde sein.

Ich will nicht mehr mit dir zusammen sein. Hast du jemand anderen kennengelernt? Was? Nein! Aber ich bin nicht mehr in dich verliebt.

Kannst du das nicht wieder sein? Nein, ich glaube nicht. Du glaubst nicht? Du bist dir nicht sicher? Ich bin mir sicher.

Dad, Philip und William haben sich getrennt. Oh, wow. Geht es dir gut? Als Michaels Mutter mir sagte, dass sie die Scheidung will, war ich zuerst am Boden zerstört. Es dauerte etwa sechs Monate, bis ich mich überhaupt wieder lebendig fühlte.

Aber dann wurde mir klar, dass das, was ich an Michaels Mutter vermisste, nicht wirklich sie war, sondern all die Dinge, von denen ich geträumt hatte, dass wir sie in der Zukunft machen würden. Ich dachte, wir würden zusammen alt werden, und sie hat mir sozusagen die Zukunft gestohlen. Dann dämmerte es mir schließlich, dass es noch schlimmer gewesen wäre, wenn sie einfach weiter mit mir zusammen gelebt hätte, ohne mir jemals zu sagen, dass sie mich nicht mehr liebt. Es war also gut, dass sie die Wahrheit gesagt hat, auch wenn es anfangs weh tat. Und jetzt sind wir wieder Freunde.

Und wenn sie mich nicht verlassen hätte, hätte ich nie all die Frauen getroffen, die mir nach ihr wichtig waren. Was? Ich glaube, dass die wichtigste Sache ist, ehrlich zu sein, wenn man sich trennt. Und denjenigen, von dem man sich trennt, so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte. Michael fragt sich, ob er jemals mit Lina zusammen sein wird.

Und wenn er es jemals ist, wie es wäre, wenn sie mit ihm Schluss macht? Aber Michael denkt, dass es das Risiko wert ist.